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Große Freude macht es den BiologielehrerInnen, wenn die SchülerInnen von sich aus ihr lebendiges Interesse an der Natur mitteilen.

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So z.B. hat ein Schüler von sich aus zum Thema "Einheimische Talbewohner" ein Präparat eines ausgestopften Wildschweinfrischlings mit in den Unterricht gebracht.
Welche Kinder sehen heutzutage noch die Mitbewohner/Mitgeschöpfe unserer Wälder mit eigenen Augen? Wer von uns Menschen kennt den angemessenen Umgang einer Bache (Wildschweinmutter) in ihrer Rotte? Wer weiß, dass mehrere Bachen und Frischlinge in einer Rotte leben und eine Bache maximal sieben bis 8 Frischlinge zur Welt bringt?
So ergab sich in der Folge auch das Thema "Wie verhalten wir uns angemessen im Wald den einheimischen Talbewohnern bzw. Mitbewohnern gegenüber?"
Der Mutterinstinkt einer Bache kann, wenn wir die Distanz zu ihren Jungen verletzen, für uns Menschen außerordentlich gefährlich werden. Dies heißt die Ehrfurcht vor der Natur und nicht die Neugierde soll uns leiten.

Die Betrachtung des Präparates des kleinen Wildschweinkindes berührte und löste großes Staunen aus. So führte dies zu weiteren Fragen:
„Warum ist das Fell mit gelblichen Längsstreifen gekennzeichnet?“
„Weiß jemand dazu eine Antwort?“
„Vielleicht eine Tarnung?“ Richtig! Eine Tarnung zum Schutz der Kleinen durch die Mutter Natur.

Durch die Lebendigkeit und die Teilnahme der SchülerInnen konnten sie einiges über einheimische Talbewohner erfahren. Sie folgten mit Interesse dem weiteren Unterrichtsverlauf und erworben im Besonderen Sachkenntnisse über die körperliche Ausstattung des Wildschweins und über deren Sozialverhalten, vor allem über das der Bache, über Fressgewohnheiten usw.

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